Über mich

Nachdem ich im Alter von fünf Jahren mit dem Reiten begonnen hatte, absolvierte ich mit acht Jahren die Prüfung zum Reiterpass und ein Jahr später die zur Reiternadel. Nach zwei langfristigen Reitbeteiligungen bekam ich dann schließlich mit elf Jahren mein erstes eigenes Pferd – aufgrund von Kontakten zur Trabrennbahn fiel die Wahl auf den 5jährigen und unter dem Sattel rohen Traber Prinz Royal W.

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Ich erarbeitete mir mit Prinz von Anfang an fast alles selbst, ritt ihn selbst an und versuchte, ihn weiter auszubilden. Hierbei allerdings blieben größere Erfolge auch nach zwei Jahren noch aus, weshalb eine Entscheidung notwendig war – und diese war der Schritt zurück zum Anfang, und zwar in der „klassischen Reitkunst“. Ich begann, mich intensiv mit verschiedenster Literatur zu diesem Thema zu beschäftigen und mein Pferd nach diesen Grundsätzen auszubilden, wobei ich das jeweils Beste von verschiedenen Meistern kombinierte (Branderup, Karl, Podhajsky, Oliveira, …). Nur wenig später, im Jahr 2005, kamen wir zum ersten Kurs zu Mag. Heidrun Erler. Seither nahmen wir an vielen Stunden und Kursen mit ihr und später vor allem Sebastian Görlich teil. Sie haben mich immer ermutigt, weiterzumachen, auch wenn es oft nicht leicht war.

An dieser harten, jahrelangen Arbeit konnte auch ich selbst wachsen. Seither ist mir eines in der Arbeit mit Pferden besonders wichtig: Respekt.

Daraus resultierend lehne ich auch übermäßigen Druck und Zwang in der Pferdeausbildung ab wie sie z.B. durch den Einsatz von Hilfszügeln oder durch falsch verstandenen Einsatz von Gebissen und Sporen entstehen.

Der Reiter darf sein Pferd nie über Gewalt beherrschen oder zu absolutem Gehorsam abrichten wollen.

In den Jahren 2008 bis 2009 kam dann die Ausbildung zur Meridiantherapeutin für Pferde hinzu, nachdem ich mich schon lange für sanfte, „alternative“ Heilmethoden interessiert hatte. Meine Ausbilderin Sonja Schneider stand und steht mir auch danach noch mit Rat und Tat zur Seite.

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Nach vielen positiven Erfahrungen mit der Unterstützung durch Schüssler Salze, Bachblüten und Klassische sowie Neue Homöopathie begann ich 2011, diese auch bei Pferden einzusetzen, wobei eine individuelle Austestung erfolgt – dies kann am Menschen (Besitzer) ebenso angewandt werden und so einen doppelt positiven Einfluss haben.

Und weil speziell aller Anfang unserer Aufmerksamkeit bedarf, egal ob bei Pferd oder Mensch, biete ich nicht nur Reitstunden für Erwachsene und Kinder auf meinen gut ausgebildeten Pferden ebenso wie Beritt mit Extras an, sondern seit der Absolvierung der Ausbildung bei TRIK (Therapeutisches Reiten in Kärnten) im März 2016 auch Reitpädagogik-Stunden hauptsächlich in Kleingruppen – siehe auch Kinderreiten.

Es folgten theoretische sowie praktische Fortbildungen in den verschiedensten Bereichen, unter anderem in Arbeitsreitweisen (speziell in der Arbeit an Rindern) sowie der reiterlichen Rehabilitation von Pferden nach diversen (medizinischen) Problemen, außerdem Legasthenie- und Dyskalkulietraining für Kinder.

Anfang 2021 schloss ich mein Biologiestudium an der Universität Wien (Schwerpunkt Zoologie) mit dem akademischen Grad Bachelor of Science (BSc) ab, im Zuge meiner Abschlussarbeit beschäftigte ich mich mit Lautäußerungen von Hengsten. Diese steht Interessierten auch unter Downloads zur Verfügung.